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jungbrunnen » » Freya und das Geheimnis der Großmutter

 

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Freya und das Geheimnis der Großmutter
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Andrea Weibel

Freya und das Geheimnis der Großmutter 
ab 12 Jahren

ISBN: 978-3-7026-5834-2
Umfang: 208 Seiten
Einband: gebunden
Format: 21,3 x 14,3 cm

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16,95 € Ursprünglicher Preis war: 16,95 €11,00 €Aktueller Preis ist: 11,00 €.

inkl. 10 % MwSt.

Mitteleuropa im 18. Jahrhundert. Nach dem Tod der Eltern kommt die 12-jährige Freya zu ihrer Tante und ihrem Onkel. Der Onkel ist Schmied im Ort, ein angesehener, streng gläubiger Mann, hart zu sich selbst und zu anderen.
Freya ist in großer Freiheit aufgewachsen, und kann die Engstirnigkeit des Onkels kaum ertragen. Sie büchst immer wieder von zu Hause aus und erkundet das Dorf, vor allem die Hinteregg, wo die armen Leute wohnen. Sie freundet sich mit Caspar an, der nur wenig älter ist als sie. Freya hat von ihrem Vater viel über die heilende Wirkung der Kräuter erfahren und rührt für Caspar Salben, die der kranken Kuh und auch dem jüngsten Bruder helfen sollen. Damit stößt sie auf Widerstand bei Caspars Großmutter und seinem Vater. Freya kann sich deren Feindseligkeit nicht erklären. Bruchstückhaft und langsam wird ihr klar, dass der Grund für die Ablehnung in der Vergangenheit zu suchen ist: Freya ist ihrer Großmutter wie aus dem Gesicht geschnitten und hat deren heilerische Fähigkeiten geerbt. Sie folgt den Spuren ihrer Großmutter und findet so auch ihren eigenen Weg.

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Inhalt

Mitteleuropa im 18. Jahrhundert. Nach dem Tod der Eltern kommt die 12-jährige Freya zu ihrer Tante und ihrem Onkel. Der Onkel ist Schmied im Ort, ein angesehener, streng gläubiger Mann, hart zu sich selbst und zu anderen.
Freya ist in großer Freiheit aufgewachsen, und kann die Engstirnigkeit des Onkels kaum ertragen. Sie büchst immer wieder von zu Hause aus und erkundet das Dorf, vor allem die Hinteregg, wo die armen Leute wohnen. Sie freundet sich mit Caspar an, der nur wenig älter ist als sie. Freya hat von ihrem Vater viel über die heilende Wirkung der Kräuter erfahren und rührt für Caspar Salben, die der kranken Kuh und auch dem jüngsten Bruder helfen sollen. Damit stößt sie auf Widerstand bei Caspars Großmutter und seinem Vater. Freya kann sich deren Feindseligkeit nicht erklären. Bruchstückhaft und langsam wird ihr klar, dass der Grund für die Ablehnung in der Vergangenheit zu suchen ist: Freya ist ihrer Großmutter wie aus dem Gesicht geschnitten und hat deren heilerische Fähigkeiten geerbt. Sie folgt den Spuren ihrer Großmutter und findet so auch ihren eigenen Weg.

... ein wunderbar unaufgeregter historischer Roman ... Der Text ist eine echte Perle, die Charaktere, besonders Freya, entwickeln einen unwiderstehlichen Charme.
Sylvia Mucke, Eselsohr
Ein wunderbares Buch, das Einblick gibt in das ländliche Leben im 18. Jahrhundert.
AG Jugendliteratur & Medien
Konzentriertes Lesen fällt ... bei der schönen und durchaus spannend geschriebenen Geschichte nicht schwer, denn man wird gleich von der ersten Seite in die Handlung hineingezogen.
Elmar Broecker, alliteratus.com
Diesem empfehlenswerten Jugendroman ist es ... geglückt, ein Eintauchen in die Welt von vor 300 Jahren zu ermöglichen.
Maria Schmuckermair, bibliotheksnachrichten
In einer bildhaften, flüssig zu lesenden Sprache spannend und flott erzählt, zieht einen die Geschichte von der ersten Seite an in ihren Bann.
Yvonne Schulze, jugendbuch-couch.de
Der Roman fesselt von Anbeginn und liest sich spannend bis zum Ende.
Beatrice Balint, Basler Biechergugge
Auch am kommenden Tag war Freya bis zum Sonnenuntergang beschäftigt. Tante Tilly klagte nach dem Abendessen über Kopfschmerzen und brühte sich einen Kräutertee auf. Dann verschwand sie im Schlafzimmer. Onkel Veit las ein Kapitel in der Bibel. Es sei schon spät und Zeit, schlafen zu gehen, brummte er daraufhin. Freya hätte gerne länger in der Stube verweilt, denn sie befürchtete, dass ihr in ihrer Kammer sofort die Augen zufallen würden. Zur Sicherheit hatte sie in der Küche, wo Tante Tilly die Vorräte aufbewahrte, eine Kerze stibitzt. Sie nahm ihren „Till Eulenspiegel“, setzte sich aufs Bett und las, wie Till den Frauen den Pelz waschen wollte. Die Zeit verging rasch, und Freya wurde vor Aufregung immer wacher, denn es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sie mitten in der Nacht zu einem Fest geladen war. Endlich schlug die Kirchturmuhr zwei Mal. Halb zwölf.
Freya las noch eine Seite, dann versteckte sie den Kerzenstummel, zog sich ihre Jacke über und verließ die Kammer auf Zehenspitzen. Manchmal war es wunderbar, barfuß zu gehen, besonders, wenn es verboten war. Freya hatte sich den ganzen Tag Gedanken gemacht, was sie Caspar mitbringen könnte. Die Tante waltete über eine gut gefüllte Speisekammer. Sie notierte sich säuberlich in ein Heft, wie viele Gläser von welchen Früchten und welchem Gemüse noch in den Regalen standen. Es war also kaum möglich, eines unbemerkt verschwinden zu lassen. Allerdings hatte die Tante noch nicht aufgeschrieben, wie viel Zwetschkenmus Freya an diesem Nachmittag eingekocht hatte. Sie konnte es also wagen, ein Glas in der Tasche ihrer Jacke verschwinden zu lassen. Außerdem lagen in einer Schachtel unter ihrem Bett zehn Eier.
„Wir sollten unsere Hühner bald schlachten, Veit“, hatte Tante Tilly nach dem Frühstück geklagt.
„Heute haben sie nur vier Eier gelegt. Sie kommen mir vor wie alte Hennen, obwohl sie doch erst ein halbes Jahr alt sind.“
„Ja, ja, du hast schon recht“, hatte Onkel Veit geantwortet.
Freya taten die Hühner leid, denn sie legten viele Eier. Heute Morgen zum Beispiel hatte sie vier Eier in ihrer Schürzentasche verschwinden lassen und später unter ihrem Bett verstaut. Schon in den Tagen zuvor, noch bevor Onkel Veit ihr Schwänzen entdeckt hatte, hatte Freya fast täglich ein oder zwei Eier mitgenommen, um sie Perrin zu verfüttern. Damit es nicht allzu sehr auffiel, dass die Hühner jetzt wieder acht Eier legten statt nur sechs, hatte sie auch in den letzten zwei Wochen immer wieder ein Ei unter dem Bett versteckt. Nun hatte sie zehn Eier zum Verschenken, die sie in ein Tuch band.
Draußen war es stockfinster. Zum Glück kannte Freya sich im Garten so gut aus, dass sie den Weg zum Nachbargrundstück mühelos fand. Die Erde unter ihren Füßen fühlte sich kalt und feucht an, die Luft roch schwach nach verbranntem Holz. Es war schon Viertel vor zwölf vorbei, als sie den Garten von Herrn Schilling verließ, der gleich nebenan wohnte. Die Nachbarn des Alten hatten einen Hund, dem Freya lieber nicht begegnen wollte. Sie eilte deshalb ein paar Schritte auf dem staubigen Weg dem Steg entgegen und verschwand auf der anderen Seite erneut hinter den Büschen.
Am Treffpunkt wurde sie von Caspar erwartet. Freya atmete erleichtert auf, als sie ihn und das andere Ufer erreichte. Hier drüben fühlte sie sich wohler und freier. Das lag wohl daran, dass die Menschen auf dieser Seite des Flusses wenig Kontakt zu Onkel Veit pflegten. Sie brauchte sich kaum davor zu fürchten, dass einer sie verraten würde.

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