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jungbrunnen » » Manchmal dreht das Leben einfach um

 

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Manchmal dreht das Leben einfach um
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Kathrin Steinberger

Manchmal dreht das Leben einfach um 
ab 14 Jahren

ISBN: 978-3-7026-5893-9
Umfang: 280 Seiten
Einband: gebunden
Format: 21,3 x 14,3 cm

ISBN E-Book: 978-3-7026-5894-6 (epub)

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Hardcover 18,00 €

inkl. 10 % MwSt.

Ali ist hochbegabt und daher für ihre Mitschüler eher befremdlich.
In Alis Nachbarhaus zieht der junge Skater Kevin ein, der wegen eines schweren Unfalls seine Profi-Karriere beenden musste.
Ali lernt Kevin kennen, sie treffen sich zum Skifahren und er bringt ihr das Snowboarden bei. Als seine Skaterfreunde zu Besuch kommen, erlebt Ali zum ersten Mal, dass sie sich unter anderen jungen Leuten nicht als Außenseiterin fühlt. Kevin und sie verlieben sich ineinander und erleben beide ihre erste Beziehung. Aber Ali spürt, dass Kevin immer wieder auf Distanz zu ihr geht.
Dann ist er plötzlich weg. Auf Alis Anrufe reagiert er nicht, schickt nur eine SMS. Ali ist verzweifelt. Als Kevin endlich zurückkommt, erklärt sich nicht nur sein Verschwinden, sondern auch seine Verschlossenheit. Dann beginnt Ali zu studieren, Kevin steigt in das Geschäft eines Skaterfreundes ein und das Leben wendet sich – und wendet sich wieder.

E-Book 15,99 €
  • Beschreibung
  • Pressestimmen
  • Leseprobe
  • Auszeichnungen

Inhalt

Ali ist hochbegabt und daher für ihre Mitschüler eher befremdlich.
In Alis Nachbarhaus zieht der junge Skater Kevin ein, der wegen eines schweren Unfalls seine Profi-Karriere beenden musste.
Ali lernt Kevin kennen, sie treffen sich zum Skifahren und er bringt ihr das Snowboarden bei. Als seine Skaterfreunde zu Besuch kommen, erlebt Ali zum ersten Mal, dass sie sich unter anderen jungen Leuten nicht als Außenseiterin fühlt. Kevin und sie verlieben sich ineinander und erleben beide ihre erste Beziehung. Aber Ali spürt, dass Kevin immer wieder auf Distanz zu ihr geht.
Dann ist er plötzlich weg. Auf Alis Anrufe reagiert er nicht, schickt nur eine SMS. Ali ist verzweifelt. Als Kevin endlich zurückkommt, erklärt sich nicht nur sein Verschwinden, sondern auch seine Verschlossenheit. Dann beginnt Ali zu studieren, Kevin steigt in das Geschäft eines Skaterfreundes ein und das Leben wendet sich – und wendet sich wieder.

"Lakonisch, witzig, packend, dramatisch – zweifelsohne einer der stärksten Jugendromane in diesem Herbst."
Stefan Hauck, Börsenblatt

"fulminant erzählt"
Heide Lexe, Furche booklet

"Steinberger geht tief und weit in der Charakterisierung ihrer Figur"
Karin Haller, Ö1 Ex Libris

"Die zahlreichen eingestreuten Song-Zitate ... liefern eine tiefere Bedeutungsebene, der man mit Begeisterung nachspürt und -hört. Awesome!"
Cornelia Gstöttinger, bn.bibliotheksnachrichten

"hat den Jugendbuchpreis eindeutig verdient. Auch, weil ihre Geschichte nicht nur rührend ist, sondern auch mit feinem, subtilem Humor glänzt."
Mathias Ziegler, Wiener Zeitung

"Adäquat zum Inhalt ist die Sprache: fein ausgearbeitet, direkt, mit viel Ausstrahlung."
Karin Schmid, Querlesen

"greift weit hinaus über die Grenzen einer herkömmlichen Geschichte einer ersten großen Liebe."
Michael Schmitt, JuLit 2/16 (Laudatio zum Kranichsteiner Literaturstipendium)

"Ein Jugendroman über eine erste große Liebe, rührend, aber nicht rührselig, mit Tiefgang, aber nicht ohne Humor."
Maria Weissenberger, Glaube und Leben | Der Sonntag | Bonifatiusbote

"Steinberger verwebt Elemente des Liebes-, Sport- und Entwicklungsromans gekonnt miteinander, umschifft meisterhaft alle Klischees und vermittelt die Entwicklung ihrer ProtagonistInnen spannend und glaubwürdig."
Medientipps der Büchereien Wien

"Überzeugend ist insbesondere die erzählerische Konstruktion und das gelungene Verweisspiel auf eine vielfältige Medienkultur"
Anna Stemmann, Footnoters
Als ich das Rad in unsere Garage schieben will, erschrecke ich fast zu Tode. Vor unserem Stiegenaufgang steht ein Pferd und frisst die vertrockneten Rosen meiner Mutter. Kevin Donners Pferd. Ich lehne das Rad an den Zaun. Das Pferd lässt sich nicht stören. Ich spreche es leise an, kraule seine Nase, es lässt sich widerstandslos am Halfter fassen.
Kevin Donner hat vor seinem Grundstück eine schöne Steinmauer hochziehen lassen, an der Einfahrt ein großes elektrisches Tor. Die kleine Gartentür an der Seite ist verschlossen. Auf dem Klingelschild steht nichts. Ich läute. Pause. Das Pferd beginnt, an unseren Thujen zu knabbern.
„Jaa?“
„Ja, hallo, also ich wohne nebenan, und Ihr Pferd, äh, das stand gerade da bei uns im Garten …“
Wieder mal eine Meisterleistung meiner klaren Kommunikation.
Das große Tor öffnet sich wie von Geisterhand. Das Pferd beschließt, dass es Zeit ist heimzugehen, zerrt mich am Halfter neben sich her.
Der Platz vor dem Karglhaus ist nicht wiederzuerkennen. Die Scheune auf der rechten Seite wurde abgerissen, da steht eine Garage. Die alte Eiche daneben ist auch weg. Vom Stall auf der linken Seite ist nur ein Teil übrig geblieben und saniert worden, die Stalltür ist offen. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie die Tür vom Wohnhaus aufgeht, da zieht das Tier an. Ich lasse los, das Pferd verschwindet im Stall.
„Musst dich nicht verstecken, Juno. Hab schon gehört, dass du abgerauscht bist.“
Juno. Die höchste Göttin der alten Römer. Das lateinische Gegenüber der griechischen Hera, der Ehefrau des obersten Gottes Zeus, für die Römer war er Jupiter. Hera, Juno, die Wächterin über die Ehe und die Geburt, eine der wichtigsten heidnischen Schutzheiligen der Frauen. Ob Kevin Donner der Stute diesen Namen gegeben
hat?
Er kommt auf mich zu. Trainingshose und grauer Kapuzensweater.
Barfuß.
„Hey.“
„Hey.“
„Hab ich wohl nach unsrer Runde nicht ordentlich zugemacht.“
Kevin geht an mir vorbei in den Stall. Juno hat sich in ihre Box verzogen.
Er legt ihr ein paar Leckerlis in den Futtertrog und schließt sorgfältig den Riegel.
„Und sie war bei dir im Garten?“
Er spricht langsam, zieht die Worte ineinander. Er klingt, als wäre er gerade erst aufgewacht.
„Ja, nebenan.“
„Das gelbe Haus?“
Unser Haus ist das einzige nebenan. Auf der anderen Seite des Karglhofs beginnt der Wald.
„Ja.“
„War mein Tor offen?“
„Nein.“
„Und eures?“
„Als ich grad gekommen bin, nicht.“
Kevin dreht sich zu Juno, kratzt sich am Kopf.
„Wie bist du denn von hier nach dort gekommen?“
„Vielleicht ist sie durch die Thujen geschlüpft.“
Er macht ein verständnisloses Gesicht.
„Unsere Hecke. Da kommt man durch.“
„Is bei euch kein Zaun?“
Ich schüttle den Kopf.
„Na dann sollt ich vielleicht einen machen, sonst gibt’s ständig Besuch. Sorry für die Umstände. Das Vieh is verdammt intelligent und kriegt den Riegel an der Box auf. Wenn ihr langweilig is, geht sie einfach spazieren. Hab sie schon ’n paarmal hier im Stall gefunden, hat einfach die Säcke leergefuttert. Ich sollt was Besseres einbauen.“
Das war eine richtige Rede für ihn. Ich mache einen Schritt zur Seite, damit er die Stalltür zumachen kann.
„Du passt auf, dass ich’s diesmal richtig mach.“
Kevin verschließt ordentlich die Tür, dann dreht er sich zu mir, sieht mich an. Seine Augen haben eine seltsame blaue Farbe, ganz dunkel neben der Pupille, sehr intensiv in der Mitte, hellgrau am Rand.
„Ich bin Kevin.“
„Ich weiß.“
Blöd – blöder – ich.
Kevin lacht.
„Denk ich mir.“
„Ich bin Ali.“
„Ali? Wie denn Ali? Von Ali Baba?“
„Von Almuth.“
„Oh, da is Ali besser.“
Jetzt muss ich lachen. Seine Art, Silben zu schlucken, lässt ihn langsam wirken, aber er ist schlagfertig.
„Ali von Almuth, danke, dass du Juno heimgebracht hast.“
Und dann lässt er mich stehen und geht zurück ins Haus.
Die besten 7 Bücher für junge Leser (November 2015)
Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2016
Kranichsteiner Jugendliteratur-Stipendium 2016

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