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jungbrunnen » » Monster

 

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Monster
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Brigitte Jünger

Monster 
ab 13 Jahren

ISBN: 978-3-7026-5959-2
Umfang: 168 Seiten
Einband: gebunden
Format: 21,3 x 14,3 cm

ISBN E-Book: 978-3-7026-5960-8 (epub)

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Hardcover 17,00 €

inkl. 10 % MwSt.

In seiner Umgebung ist noch alles gleich wie vorher: der Alltag mit seiner Mutter, die Wege durch die Stadt, die Schule, die Klassenkameraden, die Theatergruppe. Doch Felix hat sich verändert, seit sein Schwimmtrainer eine Grenze überschritten hat, die niemand ohne Einwilligung überschreiten darf. Felix wurde überrumpelt und seither fühlt er sich schmutzig, wertlos und nicht liebenswert. Die Erinnerung verfolgt ihn wie ein Monster, das auftaucht, wenn er es am wenigsten erwartet.
Felix muss unbedingt geheim halten, was geschehen ist, er schämt sich. Von den Menschen in seiner Umgebung zieht er sich zurück und wenn Freunde ihm nahekommen, wird er aggressiv. Nur bei seiner Schulkollegin Alva und bei seinen Großeltern fühlt er sich aufgehoben. Aber das Monster gibt keine Ruhe, bis Felix’ Geheimnis ans Licht kommt.

E-Book 15,99 €
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Inhalt

In seiner Umgebung ist noch alles gleich wie vorher: der Alltag mit seiner Mutter, die Wege durch die Stadt, die Schule, die Klassenkameraden, die Theatergruppe. Doch Felix hat sich verändert, seit sein Schwimmtrainer eine Grenze überschritten hat, die niemand ohne Einwilligung überschreiten darf. Felix wurde überrumpelt und seither fühlt er sich schmutzig, wertlos und nicht liebenswert. Die Erinnerung verfolgt ihn wie ein Monster, das auftaucht, wenn er es am wenigsten erwartet.
Felix muss unbedingt geheim halten, was geschehen ist, er schämt sich. Von den Menschen in seiner Umgebung zieht er sich zurück und wenn Freunde ihm nahekommen, wird er aggressiv. Nur bei seiner Schulkollegin Alva und bei seinen Großeltern fühlt er sich aufgehoben. Aber das Monster gibt keine Ruhe, bis Felix’ Geheimnis ans Licht kommt.

"einfühlsam und nachvollziehbar geschildert...regt zum Nachdenken und zur Aufmerksamkeit gegenüber den Mitmenschen an"
Eva Maus, eselsohr

"Brigitte Jünger erzählt sensibel, poetisch und in plastischen Bildern"
Karin Hahn, MDR KULTUR 

"ein beeindruckendes und feinfühliges Buch"
Tanja Neuhaus, Leselust Essen

"ein wahnsinnig gutes und wichtiges Jugendbuch, das ein schwieriges Thema hervorragend und unglaublich einfühlsam erzählt."
Welt_erlesen

"Ein bewegender Kampf um die Kontrolle"
Julian Hübecker, Jugenbuch-Couch

"Ein bemerkenswertes, sehr empfehlenswertes Jugendbuch zum Thema, auch für erwachsene Leser."
Evangelische Büchereien im Rheinland

"ihre Geschichte über Felix ist lebensnah, berührend, und sie klärt auf."
Karin Hahn, Deutschlandfunk

„Dieses sensibel geschriebene Jugendbuch zeigt, wie wichtig es ist, hinzuschauen und miteinander zu reden.“
Extrablatt, Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur

„Dieses Buch soll eine Ahnung geben, wie sich diese traumatische Erfahrung  für das Opfer anfühlt.“
Denise Racine, Pädagogisches Zentrum

Felix war der Letzte, der das Schwimmbad verließ. Er rannte die Treppen zum Ausgang hinunter, nahm immer zwei Stufen gleichzeitig. Die schwere Glastür fiel mit einem lauten Knall hinter ihm ins Schloss. Da hatte er die Straße schon erreicht, schlug nach wenigen Metern einen Haken nach rechts und bog unmittelbar danach in die nächste Querstraße ein. Niemand weit und breit!
Waren sie alle schon weg? Felix wunderte sich nur kurz, denn im nächsten Moment fuhr der Bus, auf den er sonst immer warten musste, in die Haltestelle ein. Ungeduldig starrte er auf die sich langsam und ächzend öffnende Fahrzeugtür, sprang hinein und stürmte sogleich nach hinten durch.
„He, Freundchen! Fahrausweis?“
Felix stoppte abrupt, kramte seinen Schülerausweis aus der Jackentasche und ging zurück nach vorne.
„Auch wenn’s die letzte Fahrt ist, umsonst ist der Tod“, sagte der Busfahrer, warf einen kurzen Blick auf Felix’ Ausweis und nickte dann, weil alles okay war.
Die Letzte? Wieso die Letzte? Jetzt erst bemerkte Felix, dass der Bus leer war wie sonst nie. Er ließ sich auf einen Sitz in der letzten Reihe fallen und fühlte sich plötzlich merkwürdig ausgebremst.
Vielleicht hatte er nach Hause laufen sollen. Jetzt saß er hier fest und kam sich vor, als hatte er das normale Raum- und Zeitkontinuum verlassen und wäre unvermittelt in eine andere Galaxie katapultiert worden. Alles fühlte sich anders und fremd an, und doch gab es auch hier einen Bus, den Fahrer, die blauen Sitze, die gelben Stangen und die grauen Haltegriffe, die von oben herunterbaumelten. Felix begann sie abzuzahlen, sprang mit den Augen von Griff zu Griff, immer weiter nach vorne, wo es schwer wurde, die einzelnen Dinger auseinanderzuhalten. Waren das zwei oder war es nur einer, da rechts, fast beim Fahrer? Egal, Felix wanderte auf der linken Seite zurück, es kam nicht drauf an. Vierundfünfzig? Er startete seine Abzähltour noch einmal. In der Dämmerung nahm er die Felder, die draußen vorbeizogen, nicht wahr. Er zahlte weiter, unterbrochen nur von der Stimme der Haltestellenansage, die ihn jedes Mal zusammenzucken ließ. Wieso war sie so viel lauter als sonst? Der Bus erreichte die nächste Ortschaft und der Fahrer schaltete in der Kurve einen Gang hinunter. Kein Mensch weit und breit. An der nächsten Haltestelle wurde der Bus nur langsamer, er hielt gar nicht mehr richtig an, denn kein Mensch wollte hinein oder hinaus. Lavendelweg. Nicht meine. Er hatte jetzt aussteigen können, um wenigstens das letzte Stück zu laufen, doch da gab der Bus schon wieder Gas. Zu spät. Lauter falsche Entscheidungen. Felix schaute aus dem Fenster und wünschte sich plötzlich, es wurde immer so weitergehen, fahren, schauen, zählen. Ein Leben im Unterwegs, eingefroren auf drei unvermeidliche Tätigkeiten, die ihn zu einer neuen Spezies machten, einem komplett leeren Augenwesen, das ohne jeden Gedanken an ein Vorher und ein Nachher auskam.

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