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jungbrunnen » » Pakt der Krähen

 

Pakt der Krähen
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Brigitte Jünger

Pakt der Krähen 
ab 12 Jahren

ISBN: 978-3-7026-5980-6
Umfang: 144 Seiten
Einband: gebunden
Format: 21,3 x 14,3 cm

ISBN E-Book: 978-3-7026-5987-5 (epub)

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Hardcover 17,00 €

inkl. 10 % MwSt.

Seit dem Verlust seiner besten Freundin fühlt Oke sich verloren. Zachy wiederum macht alles, um seinen Vater zu begeistern; der lässt ihn jedoch hängen, wieder und wieder. Zusammen gründen sie die „Crows“, eine lose Gemeinschaft Jugendlicher, die sich mehr vom Leben erhoffen. Kein Geld, keine Möglichkeiten: Das lässt sich ändern. Die Crows helfen den Nachbarn und bekommen etwas dafür – oder ziehen ihnen das Geld aus der Tasche, ein einfaches Geschäftsmodell. Bis die Situation eskaliert und Zachy Oke in einem verlassenen Bunker einsperrt – weil es doch keine andere Möglichkeit gibt?

E-Book 15,99 €
  • Beschreibung
  • Pressestimmen
  • Leseprobe
  • Auszeichnungen

Inhalt

Seit dem Verlust seiner besten Freundin fühlt Oke sich verloren. Zachy wiederum macht alles, um seinen Vater zu begeistern; der lässt ihn jedoch hängen, wieder und wieder. Zusammen gründen sie die „Crows“, eine lose Gemeinschaft Jugendlicher, die sich mehr vom Leben erhoffen. Kein Geld, keine Möglichkeiten: Das lässt sich ändern. Die Crows helfen den Nachbarn und bekommen etwas dafür – oder ziehen ihnen das Geld aus der Tasche, ein einfaches Geschäftsmodell. Bis die Situation eskaliert und Zachy Oke in einem verlassenen Bunker einsperrt – weil es doch keine andere Möglichkeit gibt?

"Spannendes Jugendbuch über eine Gang in einer Plattenbausiedlung"
Heinz Wagner, KiJUKU

"Eine Geschichte, in der es auch um Freundschaft, Zusammenhalt und die Sehnsucht nach einem sorgenfreien Familienleben geht."
Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung

"Jünger beschreibt exakt und eindringlich, Mimik und Gestik wirken echt."
Sandra Dettwyler, Querlesen

„Authentisch werden die jeweiligen Hoffnungen und Ängste, Schwächen und Stärken der Jugendlichen dargestellt“
Kristina Schmitt, boys &books

„Das Buch saugt einen förmlich in die Geschichte hinein und lässt den:die Leser:in erst wieder zum Schluß los.“
Daphne Frankl-Templ, bookontable blog
„Zachy, du verdammter Hund, lass mich hier raus!“ Oke schlug mit der Faust gegen die raue Wand des niedrigen Bunkers, so dass Staub auf ihn herabrieselte. Den Schmerz in seiner Hand bemerkte er nicht.
„Soll ich hier bis in alle Ewigkeit verrotten oder was?“
Oke schlug diesmal mit der Faust auf den Boden, aber schon viel kraftloser. Die flammende Wut, die ihn gerade noch bis in den letzten Winkel seines Körpers ausgefüllt hatte, verwandelte sich in Verzweiflung und brach schluchzend aus ihm heraus. Das Kinn auf die Brust gelegt, lehnte er sich gegen die Wand und schlang die Arme um die Knie. „Warum?“ Warum nur war alles so gekommen? Dass Zachy ihn in den Wald zu ihrem Bunker gelockt und darin eingeschlossen hatte. Dass er Oke nicht mal sein Handy gelassen hatte.
Was war mit ihrem gemeinsamen Plan? Dem Plan vom blauen Meer, einem wolkenlosen Himmel und einem Boot, das Zachys Vater angeblich besaß. Ein Plan, nur für sie beide, ohne die anderen, trotz des Vorfalls auf der letzten Versammlung.
Oke hatte über Wochen nach den richtigen Worten gesucht, die er dort sagen wollte. Sie dann aus seinem Inneren herauszulassen, hatte ihn fast übermenschliche Kraft gekostet. Er hatte lange daran gefeilt und geschliffen, jedes einzelne Wort abgewogen und neu sortiert. Es sollte sich nicht nach einem Vorwurf anhören, nur nach einem Gedanken, den sie vielleicht mal diskutieren könnten. Es ging einfach nicht anders. Nicht nach dem, was mit Hansmann passiert war!
Aber es wurde nichts diskutiert. Zachys Gesicht war im Verlauf von Okes Rede versteinert, als hätte er sich in eine Sphinx verwandelt, eine von den Figuren, die die alten Ägypter zur Bewachung ihrer Pyramiden aufgestellt hatten. Es war nicht zu erkennen gewesen, ob Zachy sich ärgerte oder richtig sauer auf Oke war.
Tage vergingen, dann hatten sie sich, wie immer, an der halb verrotteten Bank hinter den Häusern getroffen. Zachy hatte Oke seinen Plan unterbreitet, der nur ihnen beiden galt. So wie früher. So wie ganz am Anfang, als die Crows nur eine Idee gewesen waren. Zachys Idee, die er mit ihm, Oke, teilte. Langsam waren die Crows zu ihrer gemeinsamen Idee geworden, allerdings – wenn man einen der Crows gefragt hätte, wer der Chef war, hätten die meisten gesagt: Zachy. Und Oke? Ja, der ist sein Schatten, hätten sie gesagt, der Libero, der Co-Pilot. Und damit wäre Oke auch völlig einverstanden gewesen, es reichte ihm, dass er so etwas Ähnliches wie Zachys Bruder war. Was die anderen dachten, war ihm egal.
Als sie anfingen, über die Crows nachzudenken, hatte es sich angefühlt wie zuvor nur mit Leo, was womöglich das Allerallerwichtigste gewesen war. Und dann hatte es ja auch tatsächlich funktioniert. Die Crows – elf Leute, Oke und Zachy inklusive – waren eine feste Größe im Hochhausblock zwischen Gröbener Platz und Wildener Höhe. Sie hatten die Serben verdrängt, den Hausmeister im Griff und die Hälfte der Rubnow-Gang abgeworben. Ein voller Erfolg. Bis zu diesem Vorfall vor einer Woche. Bis zu dieser einen Frage, die Oke in den Raum gestellt hatte. Bis zu Zachys versteinertem Gesicht.
Dass Zachy kurze Zeit später trotzdem mit diesem Urlaubsplan angekommen war, hätte Oke wundern können. Aber er war einfach nur froh gewesen, dass Zachy nicht ausgeflippt war. Oh ja, das konnte Zachy gut, wenn ihm was in die Quere kam, und dann ging man ihm besser aus dem Weg. Dieses Mal war er Oke eher nachdenklich vorgekommen. Vielleicht hatte er sich das, was Oke gesagt hatte, ja tatsächlich zu Herzen genommen und wog es in seinem Innern ab. Deshalb dieses undurchdringliche Gesicht.
Außerdem war es gerade so heiß, dass die Aussicht auf ein blaues Meer und ein Boot mehr als verlockend war. Kurz bevor sie loswollten, hatte Zachy gemeint: „Wir treffen uns am Bunker, wir brauchen noch etwas Proviant.“
Auch das hätte Oke stutzig machen können. Proviant! Zachy hatte immer gerne etwas Essbares in der Nähe. Ein plötzlicher Anfall von Heißhunger verdarb ihm ebenfalls die Laune, wenn sich nichts finden ließ, was er sich in den Mund schieben konnte. Es war das Wort Proviant, das Oke hätte nachdenklich machen müssen. Das war so, als hätten die Müllmänner freitagmorgens „Abfalleimer herausstellen“ in den Hausflur gebrüllt, anstatt „Tonnen raus!“
Aber auch dieses Zeichen nahm Oke als eine positive Veränderung an Zachy wahr, wunderte sich zwar ein wenig, schrieb es aber insgeheim seinem persönlichen Einfluss auf den selbstgewissen und häufig zu explosiven Ausbrüchen neigenden Freund zu. Wie entsetzlich dumm war er gewesen!
boys &books Top-Titel Winter 2023/24

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