Auf der bunten Blumenwiese geht ein kleines Tier spazieren. Es fühlt sich mit vielen anderen Tieren verwandt – obwohl es keinem ganz gleicht. Es ist kein Pferd, keine Kuh, kein Vogel, kein Nilpferd – und langsam beginnt es an sich zu zweifeln. Aber dann erkennt das kleine Tier: Ich bin nicht irgendwer, ich bin ich.
(Mit Bastelanleitung)
Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis
Bernadette Bayrhammer, Die Presse
"Ein Regelbuch zum inneren Großwerden, generationenüber- und -ergreifend."
Kultur-Punkt
"Mit seinen bunten Bildern und seinen einfachen Reimen hat dieser Bilderbuchklassiker auch vierzig Jahre nach seiner Erstveröffentlichung nichts an Liebenswürdigkeit und Reiz verloren."
Carola Gäde, Internationale Jugendbibliothek
„fasziniert von der so liebevoll transportierten Aussagekraft der Geschichte"
Walter Friedl, Ö1
"Dieser Bilderbuchklassiker gehört in jede Familie!"
Monika Seibt, BLLV München
„unübertroffen für kleine Menschen auf der Suche nach sich selbst“
wir eltern
Auf der bunten Blumenwiese
geht ein buntes Tier spazieren,
wandert zwischen grünen Halmen,
wandert unter Schierlingspalmen,
freut sich, dass die Vögel singen,
freut sich an den Schmetterlingen,
freut sich, dass sich´s freuen kann.
Aber dann ...
Aber dann
stört ein Laubfrosch seine Ruh
und fragt das Tier: "Wer bist denn du?"
Da steht es und stutzt
und guckt ganz verdutzt
dem Frosch ins Gesicht:
"Das weiß ich nicht."
Der Laubfrosch quakt und fragt: "Nanu?
Ein namenloses Tier bist du?
Wer nicht weiß, wie er heißt,
wer vergisst, wer er ist,
der ist dumm!"
Bumm.