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jungbrunnen » » Keiner bleibt zurück

 

„Sonne an dunklen Tagen“ wurde Ihrem Warenkorb hinzugefügt. Warenkorb anzeigen
Keiner bleibt zurück
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Michèle Minelli

Keiner bleibt zurück 
ab 12 Jahren

ISBN: 978-3-7026-6002-4
Umfang: 224 Seiten
Einband: gebunden
Format: 21,3 x 14,3 cm

ISBN E-Book: 978-3-7026-6003-1 (epub)

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Hardcover 19,00 €

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Tekkie wächst mit viel Geld auf, das ihm aber auch nicht immer hilft. Liv hat einen Freund, den außer ihr niemand sehen kann, Finns Gemütslage fühlt sich im Laufe der Zeit an wie ein harter Knoten, Samuele soll es als Erster in seiner Familie “schaffen” – 13 Jugendliche einer Schulklasse und ihre Überlegungen, was sie nach der Pflichtschule tun sollen. Im Wirbel exotischer Berufswünsche, konkreter Visionen, Ideen und Ideenlosigkeit spüren sie vor allem eines: Angst. Angst, es nicht zu schaffen oder es doch zu schaffen und sich vertan zu haben, den Eltern nicht zu genügen oder den eigenen Ansprüchen nicht. Ihr Lehrer begleitet sie, ihre Eltern mal mehr, mal weniger. Ob Freundschaft und Solidarität einen Ausweg bieten? Und wie können die Jugendlichen Stress und Kompensationsmechanismen bewältigen?
E-Book 17,99 €
  • Schule
  • Gefühle

  • Erwachsenwerden
  • Gemeinsam stark
  • Gesellschaft und Soziales

  • Herausforderungen
  • Freundschaft
  • Beschreibung
  • Pressestimmen
  • Leseprobe
  • Auszeichnungen
  • Begleitendes Material

Inhalt

Tekkie wächst mit viel Geld auf, das ihm aber auch nicht immer hilft. Liv hat einen Freund, den außer ihr niemand sehen kann, Finns Gemütslage fühlt sich im Laufe der Zeit an wie ein harter Knoten, Samuele soll es als Erster in seiner Familie “schaffen” – 13 Jugendliche einer Schulklasse und ihre Überlegungen, was sie nach der Pflichtschule tun sollen. Im Wirbel exotischer Berufswünsche, konkreter Visionen, Ideen und Ideenlosigkeit spüren sie vor allem eines: Angst. Angst, es nicht zu schaffen oder es doch zu schaffen und sich vertan zu haben, den Eltern nicht zu genügen oder den eigenen Ansprüchen nicht. Ihr Lehrer begleitet sie, ihre Eltern mal mehr, mal weniger. Ob Freundschaft und Solidarität einen Ausweg bieten? Und wie können die Jugendlichen Stress und Kompensationsmechanismen bewältigen?
"eine zutiefst berührende Geschichte über das Erwachsenwerden"
Elisabeth Nikbakhsh, ORF Topos

"Authentisch und bewegend"
Janett Cernohuby, Bücherkarussell

„spannendes Kaleidoskop jugendlicher Lebenswelten und ihrer Facetten“
Kathrin Wexberg | STUBE

„Wie herausfordernd es für Teenager ist, sich damit auseinanderzusetzen,
wo ihre Stärken liegen und wie sie ihre Zukunft gestalten wollen, arbeitet der
Roman eindrücklich heraus.“
Elisabeth Eggenberger, Buch & Maus

„vielstimmiges Erzählpanorama aus unterschiedlichen Perspektiven“ 
Simone Kremsberger, 1001 Buch

„Ein großartiger Coming-of-Age-Roman, der diesen Titel wirklich verdient!“ Ralf Ruhl, Masch-Kurier

„Durch Anspielungen und Verweise auf die Zukunft schafft sie Spannungsmomente, die den Jugendroman zu einem «Pageturner» werden lassen.“ 
thurgau kultur

„Die Lebenssituationen der Jugendlichen sind sehr authentisch.“ 
Elsbeth Anderegg, Buchmedia Magazin



Damals hatten wir alle Angst. Angst zu versagen, Angst, das Gesicht zu verlieren, Angst, den Ansprüchen unserer Eltern nicht zu genügen, Angst vor schlechten Noten, Angst, unsere Träume zu verraten, Angst, unsere Freunde zu verlieren, Angst, viel zu schnell erwachsen zu werden und es doch nicht zu sein. Angst, ewig Kind zu bleiben. Angst vor der Berufswahl und vor all dem, was sie mit sich bringt. Angst. Angst Angst Angst Angst. Wir waren in der Sekundarstufe und diese Angst war mit uns, überall. Auf dem Pausenplatz, im Klassenraum, zu Hause und ganz besonders auf dem Weg morgens in die Schule. Sie begleitete uns an jedem Tag und schaute nachts vorbei in unseren Träumen.
Es hatte bereits Ende der sechsten Klasse angefangen, bei dieser ersten Teilung von Spreu und Weizen. Zwei meiner Kumpels gingen ab aufs Gymnasium und ich musste mich neu ohne sie zurechtfinden. Ehrlich, ich war komplett verloren. Sie hatten mich abgehängt, und in mir bildete sich eine Faust. Eine Faust, die stetig wuchs, ausholen wollte. Ich war ein Jahr älter als die meisten, weil ich als Kind die dritte Unterstufe hatte wiederholen müssen, aber das bedeutete nichts. Kurz darauf sind wir umgezogen, von einem Kanton in den anderen oder besser: von einem Schulsystem ins andere – und das überlebt keiner unbeschadet.
Na ja. Die ganze Wahrheit ist, dass ich ein Schisser war. Selbst vor dem Schulweg war mir bang, wir waren ja von der Stadt aufs Land gezogen, in dieses Kaff im Grünen. Ich kam mir so ausgesetzt vor, diese zwei Kilometer auf dem Rad von meinem neuen Zuhause bis zum Schulareal. Neben mir nichts als Wiesen und Felder. Kein anderes Schulkind, das an der Häuserecke auf mich wartete. Überhaupt: keine Häuser und Gassen und Straßen. Nur ich und der Wind sirrend in den Speichen meines Fahrrads.
Ich verstand die Codes nicht. Die Art, wie die Kinder hier miteinander sprachen. Alles war so anders als in der Stadt, wo ich mein Revier kannte. Wusste, wer meine Freunde waren und wer nicht.
Seither sind wir noch einmal umgezogen, aber im selben Ort, von der Wohnung ins Haus, unser Garten angrenzend an Nicos Hof, sozialer Aufstieg. Als meine kleine Schwester zur Welt kam und wir mehr Platz brauchten. Als Papa endlich befördert wurde. Da war ich aber schon eingewöhnt. Hatte meine neuen Freunde. Fand mich zurecht, ganz gut sogar. Ich genoss hier Freiheiten, die ich in der Stadt nie gehabt hätte. Da war man ja dauernd unter Beobachtung von irgendeinem Nachbarn. Hier nicht. Ich hatte meine Kumpels, die ich mochte, kannte die Regeln, alles passte, alles war gut.
Nie hätte ich gedacht, dass ich doch noch einmal in eine solche Schissersituation kommen würde, ausgerechnet in der Oberstufe, wo man zu den Großen gehört.
Nie hätte ich an das gedacht, was danach kam.
Aber das erzähle ich an anderer Stelle.
Dafür brauche ich Zeit.

Klar, wir alle hatten unsere Probleme. Die Pickel im Gesicht. Zu wenig oder zu starkes Haarwachstum. Haare an der falschen Körperstelle. Die Frage nach Nass- oder Trockenrasur. Die Frage nach der korrekten Frisur.
Unsere kleinen und großen Nöte, unsere ureigenen Katastrophen. Und dann: unsere Sackgassen in der Oberstufe. Der Erste, dem der Boden unter den Füßen knackte, war noch nicht einmal ich. Der Erste, der einbrach und versank, war Tekkie. Wir schauten ihm zu und hofften, dass die Hand des Schicksals bei ihm Halt machen, dass sie uns nicht erreichen würde, nie.
Ha. Wir alle sollten noch von ihr gepackt werden. Und wie. Dabei war der Start verheißungsvoll.
Ö1 Jugendbuch des Monats (Mai 2025)
Unterrichtsmaterial zum Buch

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