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jungbrunnen » » Der Traum der grünen Papageien

 

Der Traum der grünen Papageien
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Armin Kaster

Der Traum der grünen Papageien 
ab 11 Jahren

ISBN: 978-3-7026-5997-4
Umfang: 204 Seiten
Einband: gebunden
Format: 21,3 x 14,3 cm

ISBN E-Book: 978-3-7026-5998-1 (epub)

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Hardcover 18,00 €

inkl. 10 % MwSt.

Plötzlich steht der Neue in der Klassentür und Hannes spürt: Das ist nicht irgendjemand. Doch so leicht ist es nicht, eine Freundschaft aufzubauen, wenn der eigene Vater allem Fremden abgeneigt ist und sich aktiv dagegenstemmt. Kaido ist in die alte Nagelfabrik gezogen und beeindruckt Hannes mit seinem handwerklichen Können und seiner fröhlichen Familie. Kaido lässt sich von den grünen Papageien über den Tod seiner Mutter hinwegtrösten –  Papageien, die bereits in der Stadt an seiner Seite waren und nun im Baum neben seinem neuen Zuhause wohnen. Hannes zeigt ihm sein Mühlbachtal und meidet seine eigene komplizierte Familie. Seine Gefühle werden immer intensiver, ist er in Kaido verliebt? Und wie passt das in das ländliche Verständnis von Beziehung? Wer ist für Neues offen und wie soll das Neue aussehen?
Endlich die langersehnte lose Fortsetzung von „Das geheimnisvolle Leben der Kröten“, von Armin Kaster meisterhaft in Szene gesetzt.

E-Book 16,99 €
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Inhalt

Plötzlich steht der Neue in der Klassentür und Hannes spürt: Das ist nicht irgendjemand. Doch so leicht ist es nicht, eine Freundschaft aufzubauen, wenn der eigene Vater allem Fremden abgeneigt ist und sich aktiv dagegenstemmt. Kaido ist in die alte Nagelfabrik gezogen und beeindruckt Hannes mit seinem handwerklichen Können und seiner fröhlichen Familie. Kaido lässt sich von den grünen Papageien über den Tod seiner Mutter hinwegtrösten –  Papageien, die bereits in der Stadt an seiner Seite waren und nun im Baum neben seinem neuen Zuhause wohnen. Hannes zeigt ihm sein Mühlbachtal und meidet seine eigene komplizierte Familie. Seine Gefühle werden immer intensiver, ist er in Kaido verliebt? Und wie passt das in das ländliche Verständnis von Beziehung? Wer ist für Neues offen und wie soll das Neue aussehen?
Endlich die langersehnte lose Fortsetzung von „Das geheimnisvolle Leben der Kröten“, von Armin Kaster meisterhaft in Szene gesetzt.

„Kaster überzeugt mit einer Sprache, die klare Gesellschaftskritik ebenso auf den Punkt zu bringen versteht wie emotionale Befindlichkeiten“
Kathrin Wexberg, 1001 Buch

„spannend zu lesende Seiten“
Heinz Wagner, kijuku.at

„Eine stille und zugleich tiefgehende Geschichte über Freundschaft und den Mut zur Individualität“
Elisabeth Nikbakhsh, ORF Topos

"Kasters unverblümter Erzählton bringt Gesellschaftskritik ebenso auf den Punkt wie Familiendynamiken"
STUBE
„Ich habe gehört, die Menschen auf der Brache essen ihre Hunde“, sagt Hannes’ Vater beim Abendessen.
„Wer behauptet denn so etwas?“, fragt die Mutter.
Der Vater hebt die Hände. „Dazu will ich nichts sagen.“
„Dann sei auch still“, knurrt Hannes.
Die Mutter legt ihre Hand auf Hannes’ Arm und sieht ihn an. „Was ist los mit dir?“, fragt sie.
„Nichts“, sagt Hannes.
Er starrt auf seinen Teller. Seit Tagen spricht sein Vater von den Menschen auf der Brache. Jeden Abend, wenn sie essen. Und dazwischen auch.
„Lass gut sein, Isabel“, sagt der Vater. „Hier darf jeder sagen, was er will. Oder, Anton? Was denkst du?“
Sein Blick wandert von Hannes zu Anton, der den Vater mit einer Mischung aus Furcht und Begeisterung ansieht.
„Warum essen die Leute auf der Brache ihre Hunde?“, fragt Anton.
Der Vater sticht mit seiner Gabel in die Spaghetti und dreht sie zu einem großen Klumpen. Seine Wangen blähen sich auf, als er die Gabel in den Mund schiebt. Hannes schließt die Augen. Er hat das Gefühl, dass sein Kopf glüht.
„Weil sie Hunger haben“, sagt der Vater, nachdem er die Spaghetti geschluckt hat.
„Darf man Hunde essen?“, fragt Anton.
„Essen schon, aber nicht töten.“
„Und wie soll man sie essen, wenn man sie nicht töten darf?“ Anton scheint zu überlegen, wie das gehen soll.
Sein Vater rutscht auf dem Stuhl vor. „Wenn die Menschen auf der Brache Hunde essen, muss sie
jemand töten. Und ich kenne niemanden, der so etwas macht. Oder meinst du, unser Metzger Grefges schlachtet Hunde?“
Anton lacht, und Hannes ruft: „Was weißt du schon von denen?“
Der Vater zwinkert Anton zu, der noch immer lacht. Hannes springt auf und verlässt das Wohnzimmer.
„Und was hast du zu berichten?“, ruft ihm sein Vater hinterher.
Hannes sagt: „Nichts.“ Doch er denkt an Kaido, den Jungen von der Brache, der vor zwei Wochen in seine Klasse gekommen ist.

Die Tür ging auf. Ein Junge stand da. Um seinen Hals war ein bunter Schal gewickelt, der bis an seine Augen reichte. Auf dem Kopf, genauer, auf den wilden dunklen Locken, lag Schnee. Hannes sah den Jungen an, und der Junge sah zurück. Ihre Blicke trafen sich wie zwei Lichtpunkte, die aufeinander zuschossen und sogleich verschmolzen. Da war ihre Freundschaft besiegelt. Ein für alle Mal.
Herr Jaite fragte: „Wer bist du?“
Der Junge schob den Schal nach unten und sagte: „Mein Name ist Kaido.“
Er ging auf Herrn Jaite zu. Jemand kicherte, als Kaido die Hand ausstreckte.
„Entschuldigen Sie meine Verspätung“, sagte Kaido.
Herr Jaite sah auf Kaidos Hand. „Bist du neu in dieser Klasse? Davon weiß ich nichts.“
Kaido zog seine Hand zurück.
„Dann such dir erstmal einen Platz. Und ihr da hinten, seid bitte still und holt eure ... äh ...“ Herr Jaite schien zu überlegen, was er sagen wollte, während Kaido durch den Mittelgang lief und direkt vor Hannes stehen blieb.
„Kaido“, sagte Kaido.
Und Hannes sagte: „Ja!“

In der Pause stand Kaido an der Treppe zum Mühlbachtal. Hannes blinzelte gegen die trudelnden Schneeflocken, als er auf Kaido zuging. Kaido lächelte, als er Hannes sah. Dieses
Lächeln war wie ein wärmendes Kaminfeuer.
Als der Gong ertönte, sagte Kaido: „Komm“, als wäre es das Normalste der Welt, zusammen in die Klasse zu gehen.

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