logo Jungbrunnen

  • Home
  • Verlag
  • Buchhandel
  • Rechte / Rights
  • Kontakt
  • Termine
    • Archiv
    • Neuerscheinungen
    • Alle Bücher von A-Z
    • Bilderbuch
    • Kinderbuch bis 12
    • Jugendbuch ab 12
  • Autor*innen/Illustrator*innen
    • Internationale Leseecke
    • Sonderangebote

Shop 1 Artikel - 18,00 € Newsletter Login | Registrieren
logo Jungbrunnen
  • Home
  • Verlag
  • Buchhandel
  • Rechte / Rights
  • Kontakt

X

jungbrunnen » » Lila Perk

 

„”Veronika!” “Veronika!” “Veronika!” rufen die drei Stanisläuse“ wurde Ihrem Warenkorb hinzugefügt. Warenkorb anzeigen
Lila Perk
im Buch blättern
Cover herunterladen

Eva Roth

Lila Perk 
ab 10 Jahren

ISBN: 978-3-7026-5948-6
Umfang: 152 Seiten
Einband: gebunden
Format: 21,3 x 14,3 cm

Sie können unsere Bücher nun auch direkt über unseren Shop bestellen!

17,00 €

inkl. 10 % MwSt.

Lilas Vater hat komische Ideen: Er möchte Urlaub in der Wildnis machen, Lila soll Autofahren lernen und er hat Frau Stieger, Lilas Lehrerin, von den Urlaubsplänen erzählt. Das ist alles irritierend, weil er seit Mamas Tod geistesabwesend war und kaum mit Lila gesprochen hat.
Im Osten Europas, in einem Flusstal, das von einem winzigen Dorf Richtung Berge führt, schlagen Lila und Papa ihr Zelt auf. Anfangs läuft es ganz gut, aber dann ändern sich die Dinge: zu essen gibt es gekochte Schnecken und der Fluss reißt Zelt und Schlafsäcke mit sich fort, weshalb Papa Frau Stieger bittet zu kommen und ein neues Zelt mitzubringen. Für Lila geht das gar nicht: Der Vater und ihre Lehrerin – denkt er denn gar nicht mehr an Mama? Sie reißt aus und fährt mit dem Auto bis zum Dorf. Ein unbekanntes Mädchen allein in dem verschlafenen Ort fällt aber auf und die Menschen beginnen sich zu kümmern. Am Ende ist das ganze Dorf daran beteiligt, Papa und Frau Stieger aus der Wildnis zu holen.

  • Beschreibung
  • Pressestimmen
  • Leseprobe
  • Auszeichnungen
  • Buchtrailer

Inhalt

Lilas Vater hat komische Ideen: Er möchte Urlaub in der Wildnis machen, Lila soll Autofahren lernen und er hat Frau Stieger, Lilas Lehrerin, von den Urlaubsplänen erzählt. Das ist alles irritierend, weil er seit Mamas Tod geistesabwesend war und kaum mit Lila gesprochen hat.
Im Osten Europas, in einem Flusstal, das von einem winzigen Dorf Richtung Berge führt, schlagen Lila und Papa ihr Zelt auf. Anfangs läuft es ganz gut, aber dann ändern sich die Dinge: zu essen gibt es gekochte Schnecken und der Fluss reißt Zelt und Schlafsäcke mit sich fort, weshalb Papa Frau Stieger bittet zu kommen und ein neues Zelt mitzubringen. Für Lila geht das gar nicht: Der Vater und ihre Lehrerin – denkt er denn gar nicht mehr an Mama? Sie reißt aus und fährt mit dem Auto bis zum Dorf. Ein unbekanntes Mädchen allein in dem verschlafenen Ort fällt aber auf und die Menschen beginnen sich zu kümmern. Am Ende ist das ganze Dorf daran beteiligt, Papa und Frau Stieger aus der Wildnis zu holen.

"vergnüglich, […] aber zugleich tiefgründig und feinfühlig erzählt."
Andrea Lüthi, NZZ am Sonntag

"Mit eindringlicher Offenheit, aufgeschlossenem Realitätssinn und feinem Humor lässt die Autorin ihre zwölfjährige Heldin erzählen."
Daniel Ammann, Buch&Maus

"Dieses Buch hat alles – und davon ganz viel. Spannung, Witz, Herz und viele ungewöhnliche Wendungen."
Monika H., Die VOR-Leser

"ganz nah an der Seite eines mutigen Mädchens. Wer das Buch liest, hört den Fluss, riecht den Wald und das Feuer und spürt von der verzweifelten Liebe eines verunsicherten Mädchens!"
Gallus Frei, literaturblatt.ch

„[Eva Roth ist] ein leichtfüßiger Abenteuerroman gelungen, der Trauer und Unerbittlichkeit des Verlusts nicht schönredet – zugleich aber von Hoffnung, Aufbruch und neuem Lebensmut erzählt.“
Gerlinde Pölsler, FALTER

"Humorvoll, skurril und voller Ideen"
Kinderfreunde Niederösterreich

"ein einfühlsames, ungewöhnliches und auch trauriges Buch über Verlust, Freundschaft, verrückte Erwachsene und Neuanfang."
Welt_erlesen 

"Zum Weinen schön und doch tröstlich und hoffnungsvoll zugleich. Lila Perk ist ein Zauberbuch gegen die Traurigkeit."
Katja Allelein, Kinderbuch-Liebling

"Ein zwölfjähriges Mädchen erzählt in diesem faszinierenden Mädchenroman eine abenteuerliche Geschichte"
Christian Meyn-Schwarze, Evangelische Büchereien im Rheinland

"ein ungewöhnliches Abenteuer"
Karin Hahn, MDR Kultur

"Eine gelungene Mischung aus Entwicklungsroman, Abenteuergeschichte und Roadtrip!"
Elisabeth Eggenberger, Fritz+Fränzi

"Das spannende Buch [...] ist auch für Erwachsene lesenswert."
Bettina Kugler, St. Galler Tagblatt

"fesselnd und einfühlsam erzählt"
Andrea Duphorn, Buch&Maus

"Eine tiefgründige Vater-Tochter-Geschichte"
Anja Kuypers, Buchprofile

"Da sind Trauer, Wut, Eifersucht und jugendliche Ungeduld. Da ist Langweile, mitten im Abenteuer, da sind Anspannung und Überforderung, Verliebtheit, Freude und Komik, so widersprüchlich und unauflöslich, wie das Leben eben ist."
Therese Salzmann in der Laudation zur Nomination zum Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis 2021


"In der einfachen Jugendsprache liegt dabei mehr Weisheit verborgen als in so manchem Philosophiegedöns."
Alice Britschgi, Tagesanzeiger





Schon ein paar Tage vor diesem Samstag, an dem mir Papa das Autofahren beibrachte, hatte er davon angefangen.
Wir hatten in der Küche beim Frühstück gesessen. Er schob mir die Dose mit der Frühstücksschokolade über den Tisch und sagte: „Es ist Zeit, dass du Autofahren lernst.“
Ich war platt, und zwar nicht, weil das Autofahren für Zwölfjährige verboten ist, sondern weil Papa überhaupt etwas zu mir sagte, an einem ganz normalen Montagmorgen.
Ich rührte einen Haufen Schokoladenpulver mit Wasser zu einem Brei, löffelte und wartete darauf, dass er noch etwas sagen würde. Aber er saß einfach da und schaute mich mit leuchtenden Augen an.
Ich sagte: „Wir haben doch gar kein Auto.“
Papa griff nach dem Buch neben sich. Es hieß Überleben in der Wildnis: Alle wichtigen Tipps.
Er schob es mir über den Tisch, klopfte mit dem Finger darauf und nickte. Dann stand er auf und sagte im Hinausgehen: „Der Mensch ist viel zu bequem geworden. Überleben kann man auch mit sehr wenig.“
Ich wollte ihn daran erinnern, dass ich noch gar nicht Autofahren durfte. Und was sollte dieses Überlebensbuch? Bis jetzt hatte Papa sich nicht für die Natur interessiert, außer dass er wieder angefangen hatte zu joggen. Doch ich hörte schon sein „Tschüs!“, und die Wohnungstür fiel ins Schloss.
Aus dem Buch wurde ich nicht schlau. Es handelte von sturmfesten Knoten und essbaren Wildpflanzen, aber ein Auto kam darin nicht vor. Papa hatte gesagt, dass man mit sehr wenig überleben könne. Warum sollte ich Autofahren lernen, wo wir doch bis jetzt prima ohne Auto ausgekommen waren? Auf dem Schulweg dachte ich darüber nach.
Was wollte Papa mit dieser verrückten Idee und dem Buch?
Und warum sagte er nichts Genaues dazu? Ich freute mich zwar ein wenig, dass er etwas mit mir vorhatte, aber dass es gleich Autofahren sein musste, war sonderbar.
Das Buch blieb in den nächsten Tagen auf dem Küchentisch liegen. Manchmal blätterte ich darin, doch Papa sagte nichts mehr dazu. Ich traute mich nicht nachzufragen, weil ich spürte, dass etwas ganz Neues in ihm vorging. Das vergangene Jahr war schrecklich gewesen. Seit Mama weg war, hatte Papa die ganze Zeit mit grauem Gesicht am Tisch gesessen und durch mich hindurch gestarrt. Ich hatte auch oft am Tisch gesessen. Zwischendurch war Papa arbeiten gegangen und ich zur Schule. Ab und zu waren Oma und Opa Perk vorbeigekommen und hatten Eintopf gekocht, damit wir etwas Warmes hatten. Sie hatten versucht, mit uns zu sprechen. Anfangs hatten sie geflüstert, aber mit der Zeit hatten sie wieder normal bis extralaut über gewöhnliche Sachen wie Gummistiefel, Kartoffelsalat und den Hund des Nachbarn gesprochen. Nur nicht über Mama. So ging das bis in diesen Frühsommer hinein.

(…)
„Wir üben noch eine Runde“, sagte Papa. „Jetzt ist nicht viel Verkehr, und im Notfall ist es wichtig, dass du auch in der Nacht fahren kannst.“
Ich hätte längst im Bett sein müssen. Aber für Papa gab es offenbar Wichtigeres: Nachtfahren.
Diesmal saß ich am Steuer. Ich fuhr unsere Straße hinunter. Alles war still, und der Scheinwerfer streifte die Hecken der Vorgärten. Vor Rias Haus erkannte ich das Auto ihrer Eltern. Oben waren noch einige Fenster erleuchtet, aber ich hatte keine Zeit zu schauen, ob es Rias Wohnung war oder die daneben. Papa saß kerzengerade neben mir und umfasste die Handbremse. Mit der anderen Hand dirigierte er mir die Richtung und gab kurze Anweisungen: „Bremse. Rechts, dann anrollen und hinunter. Vor dem Bahnhof wieder rechts.“
Plötzlich wusste ich, wohin er wollte: zum Platz vor dem Güterschuppen.
Vor dem Güterschuppen gab es eine Rampe. Unter diese Rampe kroch ich oft, wenn ich allein sein wollte und trotzdem keine Lust hatte, nach Hause zu gehen. Unter der Rampe war es immer trocken, und manchmal machte ich dort sogar meine Hausaufgaben. Es war der beste Unterschlupf im ganzen Viertel, und es war nur erstaunlich, dass nicht viele andere das auch schon gemerkt hatten.
Unter der Rampe war ich immer für mich. Auf der Rampe, also direkt über mir, trafen sich seit zwei Wochen einige aus der achten Klasse und rauchten. Aber davon hatte Papa keine Ahnung, als wir am Güterschuppen vorbeifuhren.
Es war schon fast Mitternacht, aber da saß tatsächlich Aurel und ließ die Beine baumeln. Er schaute genau zu mir, und in seiner Hand glomm eine Zigarette. Hoffentlich hatte er mich nicht erkannt! Aurel kannte ich von früher, als er noch in die gleiche Schule ging wie ich und berühmt war für seinen Rekord im Hausordnung-Abschreiben. Bis am vergangenen Donnerstagnachmittag hatte er mich jedoch nicht gekannt, denn ich war ja zwei Jahre jünger als er. Aber dann war etwas Peinliches passiert.

Nominiert für den Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis 

Die besten 7 Bücher für junge Leser

IBBY Honour List



Ähnliche Titel

  • Bärli hupft weiter
    Mira LobeSusi Weigel

    Bärli hupft weiter

    978-3-7026-5593-8 184 Seiten
    ab 8 Jahren 17,00 €
    In den Warenkorb
  • Oma, Huhn und Kümmelfritz
    Michael Roher

    Oma, Huhn und Kümmelfritz

    978-3-7026-5843-4 104 Seiten
    ab 8 Jahren 16,00 €
    In den Warenkorb
  • Der Tiergarten reißt aus
    Mira Lobe

    Der Tiergarten reißt aus

    978-3-7026-5673-7 128 Seiten
    ab 8 Jahren 16,00 €
    In den Warenkorb
  • Wo kann ich das Glück suchen?
    Heinz Janisch

    Wo kann ich das Glück suchen?

    978-3-7026-5875-5 96 Seiten
    ab 7 Jahren 16,00 €
    In den Warenkorb
  • Bücher finden und kaufen
    • Neuerscheinungen
    • Alle Bücher von A-Z
      • Bilderbuch
      • Kinderbuch bis 12
      • Jugendbuch ab 12
  • Autor*innen/Illustrator*innen
  • Internationale Leseecke
  • Sonderangebote


Impressum

Verlag Jungbrunnen GmbH
Rauhensteingasse 5
A-1010 Wien
Tel. +43 (1) 512 12 99
office[at]jungbrunnen.co.at
Handelsgericht 1030 Wien
FN 239381 g
ATU 57451000

Seiten

  • Home
  • Verlag
  • Buchhandel
  • Rechte / Rights
  • Kontakt
Lila Perk
Mitglied der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen e.V. (avj)

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen e.V. (avj)

Der Verlag Jungbrunnen wird im Rahmen der Kunstförderung des Bundesministeriums für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport unterstützt.

Arbeitsgemeinschaft der österr. Kinder- und Jugendbuchverlage

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der österr. Kinder- und Jugendbuchverlage

Instagramm Auftritt des Jungbrunnen Verlags
Facebook Auftritt des Jungbrunnen Verlags
Copyright 2015 Jungbrunnen Verlag | AGB | Impressum | Datenschutzerklärung | powered by
Newsletter anmelden
X
Diese Webseite verwendet Cookies. Wenn Sie diese Webseite nutzen, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies.OkWeiterlesen